Schlagwort: Gartenjahr

Jahresrückblick 2020: Zeit, sich Zeit zu nehmen

Mein für den Jahresrückblick 2020 nachträglich gewähltes Motto: Dankbarkeit.

Einen Jahresrückblick 2020 zu schreiben, stand eigentlich nicht auf meiner To-Do-Liste für das Jahresende. Aber was soll’s, in diesem Jahr lief einiges anders als geplant. Und erlebt habe ich mehr als gedacht – auch sehr viel Schönes.

Ein Jahresrückblick als Wiedereinstieg ins Bloggen

Anfang 2020 hatte ich meinen ersten Jahresrückblick „Gartensaison 2020: Zurück in den Hausgarten“ geschrieben. Auch um endlich wieder ins Bloggen zu kommen. Nach einem arbeitsreichen Sommer 2019 hatte mir Zeit und Energie für FrauSchüttler gefehlt. Aber den Blog ganz einschlafen lassen: no way! Tatsächlich habe ich 2020 weniger gebloggt als gewollt, trotzdem sind wieder Artikel dazugekommen – und als Abschluss dieses für uns alle sehr speziellen Jahres ein Jahresrückblick – nicht nur auf mein Gartenjahr.

In meinem Mini-Rückblick 2019 habe ich einen Ausblick auf das Gartenjahr 2020 gewagt. Mal sehen, was ich 2020 davon in unserem Hausgarten realisiert habe:

  • meine Gärtnertätigkeit in unseren Hausgarten verlegt ✓
  • Gemüse im Hoch-, Kasten- und Staudenbeet anbauen ✓
  • Beikraut im Zaum halten ✓
  • in Artikel-Pausen dem Gemüse beim Wachsen zuschauen ✓

Okay, das waren wirklich nicht viele Vorsätze. 2020 habe ich deutlich mehr Zeit als gedacht im Garten verbracht und deshalb auch mehr geschafft.

Winterzeit im Hausgarten

Auch am Jahrsanfang gibt es im Garten etwas zu tun.

Auch am Jahrsanfang gibt es im Garten etwas zu tun.

Im Januar und Februar lässt sich schon einiges im Garten tun. Unser ausgemusterter Weihnachtsbaum dient als zusätzlicher Schutz für empfindliche Topfpflanzen. Perfekt, wenn es Anfang des Jahres nochmal richtig kalt wird. Den Jahresanfang nutze ich auch, um die Gartenplanung für die kommende Saison anzugehen und fehlendes Saatgut zu bestellen. An frostfreien Tagen werden die Beerensträucher und der Apfelbaum geschnitten. Eine tolle Möglichkeit, Zeit an der frischen Luft zu verbringen.

Die Natur erwacht langsam zum Leben und die ersten grünen Spitzen zeigen sich. Das
Laub, das als Winterschutz und Unterschlupf sowie Nahrung für die Tiere im Winter in unseren Beeten bleibt, hatte ich Ende Februar entfernt. Zudem die Stauden und Gräser geschnitten und die Rosen in Form gebracht. Im Frühjahr habe ich auch unsere Hortensie über Steckhölzer vermehrt. Wie das geht? Darüber demnächst mehr in einem eigenen Artikel.

Die letzte Großveranstaltung: Villinger Fasnet

Villingerinnen nach dem Montags-Umzug

Moderne trifft Tradition: Ab und an muss auch die Villingerin das Smartphone checken.

Fasnacht feiern ist in meinem Wohnort als auch meiner Schwarzwälder Heimat Villingen Pflicht. Die letzten Jahre haben meine Tochter und ich die fünfte Jahreszeit deshalb „geteilt“. Von Samstag bis Dienstagmorgen in Villingen. Dann auf die Autobahn, um ab 13.33 Uhr den Dieburger Umzug mitzuerleben.

Obwohl ihr 17. Geburtstag auf den Fastnachtsmontag fiel, waren wir 2020 wieder beim Villinger Umzug dabei. Wie immer mit zwei Freundinnen und deren Töchtern und wie immer hatten wir eine super Zeit. Auch die Großeltern und die Uroma haben es genossen, mit dem Enkelkind Geburtstag und Fasnacht zu feiern.

Hätten wir damals gewusst, dass das unser letztes großes Ereignis im Jahr sein würde und auch das letzte Treffen mit der Uroma, dann hätten wir vielleicht noch etwas ausgelassener und bewusster gefeiert.

Der Bad-Umbau: die erstmal letzte Großbaustelle im Haus

Unser Haus ist ein klassisches 50er-Jahre-Haus. Die letzten Jahre begleitete uns regelmäßig Baustellenflair. Einiges hatten wir zwar schon vor 12 Jahren nach dem Kauf saniert, manches war aber noch zu tun. Als (erstmal) letzte Großaktion: ein neues, schickes Badezimmer. Starttermin 2. März 2020. Da war Corona ja schon ein Thema, die ganze Tragweite hatten wir aber noch nicht realisiert.

Badumbau 2020: Nicht auszudenken, wenn dieser Zustand angehalten hätte.

Badumbau 2020: Nicht auszudenken, wenn dieser Zustand angehalten hätte.

  • 5. März: die ersten neuen Leitungen sind verlegt
  • 13. März: die neu verlegten Wasserrohre lecken. Zum Glück rechtzeitig bemerkt!
  • 17. März: die Wände werden verputzt, der Aufbau beginnt
  • 25. März: alle Fliesenarbeiten sind erledigt
  • 3 April: die Badmöbel sind montiert
  • 15. April: jetzt geht auch das Licht
  • 27 April: die Duschabtrennung wird montiert

Seit Ende April genießen wir unser neues Wohlfühlbad. Das Zusammenspiel mit den Handwerkern lief rund: Klingeln, mit Blicken checken, ob coronatechnisch alles gut ist und dann arbeiten und arbeiten lassen. Letzendlich hat der Umbau trotz Corona-Lockdown gut geklappt. Mit ein Grund für mein nachträglich gewähltes Jahresmotto „Dankbarkeit“!

1. Corona-Welle: Homeoffice, Homeschooling, Homestudium

Vom ruhigen Homeoffice mit Katze zum Coworking-Space für die ganze Familie – im März 2020 musste das innerhalb kürzester Zeit klappen. Der große Vorteil: Meine Kinder sind (fast) erwachsen und organisieren sich größtenteils selbst. Eine nicht zu unterschätzende Änderung für mich: Schulkiosk, Mensa und Kantine befinden sich nun auch alle in unserem Haus. Die Aufgabe mehrmals täglich Speisen für alle zuzubereiten, fällt – Überraschung – die meiste Zeit auf mich.

Alles bereit für Sommerrollen - ein perfektes Essen für verschiedene Vorlieben.

Alles bereit für Sommerrollen – ein perfektes Essen für verschiedene Vorlieben.

Kochen zählt neben dem Garten eigentlich zu meinen liebsten Hobbys. Die letzten Monate haben mich aber häufiger an die Grenze meiner Kochkreativität und -leidenschaft gebracht. Es ist doch etwas anderes, über so einen langen Zeitraum ständig Lieblingsessen auf den Tisch zu bringen – für eine Vegetarierin, einen Tomatenallergiker und einen jungen Mann mit ordentlich (Fleisch-)Appetit. Meine Fähigkeiten in Sachen Kochen für mehrere Vorlieben habe ich 2020 auf jeden Fall ausgebaut. Und was ein Glück für mich: die ansässigen Restaurants benötigen in dieser herausfordernden Zeit ja auch Unterstützung!

Jahresrückblick 2020: So hat Corona mein Business beeinflusst

Seit März arbeitet, lernt und lebt die ganze Familie also zu Hause. Was ich mir eigentlich für 2020 vorgestellt hatte? Ich bringe mit dem Schwung von 2019 meine Selbstständigkeit weiter voran. Und da meine Tochter die Oberstufe besucht und mein Sohn studiert, habe ich dafür richtig viel Zeit und Muße.

Die Realität sah dann doch anders aus: Aufträge brechen weg und statt Vor-Ort-Terminen und -Interviews fand das meiste über Videokonferenzen statt. Trotzdem hatte ich 2020 wieder tolle, lehrreiche Begegnungen und interessante Interviewpartner mit bemerkenswerten Geschichten. Etwas, dass ich an meiner Selbstständigkeit liebe und nicht mehr missen möchte.

Und so mein Leben

Alleine walken: Im 1. Lockdown wieder angefangen und perfekt um nachzudenken.

Alleine walken: Im 1. Lockdown wieder angefangen und perfekt um nachzudenken.

Während der ersten Corona-Zeit habe ich es geschafft, wieder mehr alleine zu walken. Was perfekt ist, um nachzudenken und durcheinander wirbelnden Gedanken zu sortieren. Über das Leben, die Arbeit und natürlich auch den Garten.

Den 1. Lockdown habe ich als eine Zeit großer Unsicherheit in Erinnerung. Sport treiben traue ich mich nur noch alleine, jeder Einkauf wird logistisch geplant – wann ist die beste Zeit und welches Geschäft ist am wenigsten besucht. Meine liebsten Läden waren dann auch die Hofläden in der Nähe und Fachgeschäfte in unserer kleinen Fußgängerzone. Da weiß ich auch, woher mein Essen und insbesondere das Fleisch kommt.

Familytime ohne Ende

Corona-Sommer: Die Katze genießt die Zeit mit der ganzen Familie.

Corona-Sommer: Die Katze genießt die Zeit mit der ganzen Familie.

Unser Familienleben war – und bleibt hoffentlich – sehr harmonisch. In einem normalen 2020 hätten mein Mann und ich wohl deutlich mehr Freizeit alleine verbracht. So verbringen wir nochmal richtig viel Zeit zusammen mit den Kindern. Mit spielen, spazieren gehen(!), grillen und chillen im Garten und vielen, vielen Gesprächen. Für uns Eltern ein Geschenk.

Und auch das Zusammenarbeiten mit meinem Mann – er arbeitet seit Anfang März praktisch nur noch von zu Hause – hat sich gut eingespielt. Okay, was meinen Arbeitsplatz und die Ruhe betreffen, musste ich mich umstellen. Dabei bin ich Großraum gewöhnt?! Aber auch auf dem Balkon und im Garten funktioniert das Wlan und im Haus gibt es jetzt mehrere geeignete Plätze für Video-Konferenzen. Seine Unterstützung und die Gespräche, ob mein beruflicher Weg weiter der richtige ist, waren in diesen Zeiten gold- und dankenswert.

Mein Tomatenprojekt: Tomaten aus gesammelten Kernen ziehen

Ein schönes Projekt im Corona-Frühling 2020: Tomaten selber ziehen.

Ein schönes Projekt im Corona-Frühling 2020: Tomaten selber ziehen.

Ich liebe Tomaten aus dem eigenen Garten – selber angebaute Tomaten schmecken einfach besser. Die letzten Jahre habe ich mir meist vorgezogene Pflänzchen gekauft. Auch weil ich für das Selberziehen der Pflänzchen vermeintlich keine Zeit und auf der Fensterbank keinen richtig guten Platz hatte. Dieses Frühjahr war perfekt geeignet, um Tomaten selber zu ziehen. Und zwar hauptsächlich aus selbst gesammelten Kernen, die hatte ich praktischerweise schon zu Hause. Einerseits aus meinem Saisongarten, andererseits von Bekannten. Die Tomatenkerne hatte ich auf Küchenkrepp getrocknet.

Mit dem Indoor-Tomatenanbau fing ich Mitte März an. Damit sie kräftig bleiben und nicht vergeilen – also lang und dünn werden – ist es besser nicht zu früh loszulegen. Denn ins Freiland können Tomaten erst nach den Eisheiligen Mitte Mai. Wie erfolgreich mein Tomatenprojekt ablief? Ich hatte bis in den Herbst hinein Tomaten aus eigener Ernte. Mehr demnächst in einem eigenen Artikel.

DIY-Projekt: niedrige Hochbeete für Salat und Gemüse

DYI-Projekt: Ein niedriges Hochbeet bietet Platz für Salat und Gemüse.

DYI-Projekt: Ein niedriges Hochbeet bietet Platz für Salat und Gemüse.

Im Frühling habe ich lange überlegt, wie ich die Anbaufläche für Salat und Gemüse im Garten erweitern kann. Am einfachsten wäre es gewesen, einen Teil der Rasenfläche in ein oder zwei große Beete umzuwandeln. Irgendwie haben es mir Gärten mit ordentlich angelegten Beeten aber angetan. Deshalb habe ich im April ein erstes niedriges Hochbeet gebaut. Ihr wollt wissen, wie das aussieht? Ein niedriges Hochbeet bauen – so geht’s.

Im Bild oben seht ihr die Frühjahrsbepflanzung: Verschiedene Salate, Zwiebeln, Kohlrabi, Radieschen und Karotten. Das hat alles super funktioniert. Auch weil die gefräßigen Schnecken noch nicht da waren.

In unser altes Hochbeet hatte ich davor schon Frühgemüse gesät: Radieschen, Rauke, Schnittsalat und Spinat. Alles Sorten, die gut miteinander auskommen und eine kurze Wachstumszeit haben.

Meine Hochbeete: Die Hauptkultur…

Nicht alle Schnecken sind so harmlos wie dieses Exemplar in Le Mans.

Nicht alle Schnecken sind so harmlos wie dieses Exemplar in Le Mans.

hauptsächlich für die Schnecken! Was ich mir vorstellte: Erst fülle ich meine Beete mit einer Vorkultur. Danach pflanze ich die Hauptkultur und im Spätsommer folgt noch eine Nachkultur. Was die Schnecken dachten: die Vor- und Nachkultur darf sie haben, die Hauptkultur gehört uns.

Tatsächlich war die Sommerzeit im Garten eher schwierig. Gestartet bin ich super motiviert: Zwei Zucchini und eine Hokkaido-Pflanze in den sonnigen Staudenbeeten, verschiedene Salatsorten und Mangold im niedrigen Hochbeet, Tomaten in Töpfen und im Hochbeet. Geklappt hat nicht alles: Die Schnecken haben sich ruckzuck über all die kleinen Pflänzchen und Früchtchen hergemacht. Selbst Gemüsesorten, die sie vermeintlich meiden, schmeckten ihnen gut.

In der kommenden Saison sichere ich meine Kastenbeet noch besser, mit zwei Streifen Kupferband! Ich berichte, ob das den gefräßigen Tierchen den Zugang zum wohlschmeckenden Gemüse erschwert.

Nachkultur mit Wintersalaten und Gemüsekohl

Auch im Dezember sehen Palmkohl und Flower-Sprouts noch prima aus.

Auch im Dezember sehen Palmkohl und Flower-Sprouts noch prima aus.

Im Frühling 2021 stehen in unserem Garten kleinere Umbaumaßnahmen an und diese stellten mich bereits im Herbst vor ein paar logistische Herausforderungen. Wintersalat anbauen war aber ein Muss. Außerdem hatte ich vor unserem Sommerurlaub im Gartencenter Palmkohl- und Flower-Sprout-Pflänzchen entdeckt. Auch das musste ausprobiert werden.

Den Palmkohl finde ich super – er entwickelte sich prima und schmeckt auch im Dezember noch richtig gut. Die Flower-Sprouts kamen wohl zu spät ins Beet. Gewachsen sind die Pflänzchen ordentlich, viele der Kohlröschen waren im November aber noch klein. Ich bin gespannt, bald kommt die erste Portion auf den Teller.

Sommerurlaub in Corona-Zeiten

Unser Sommerurlaub 2020: Wandern und genießen auf der Crozon-Halbinsel.

Unser Sommerurlaub 2020: Wandern und genießen auf der Crozon-Halbinsel.

Unser Reiseziel für den Sommer: die Crozon-Halbinsel in der Bretagne. 2020 konnte ich mich lange nicht entscheiden, was wir im Urlaub machen. Für manche Ziele – ein Ferienhaus am Wasser in Schweden – waren wir mal wieder zu spät dran. Im Februar ergriff dann unsere Tochter die Initiative und suchte sowohl das Reiseziel als auch das Ferienhaus aus. Merci dafür!

Lange waren wir unsicher, ob unser Sommerurlaub in Crozon stattfinden kann. Die Anreise mit dem eigenen Auto und das Ferienhaus für uns alleine ließen uns positiv bleiben. Klar war hingegen:  ein Zwischenstopp in Paris wäre keine gute Idee. Stattdessen haben wir uns kurzfristig eine sehr hübsche Bleibe in Le Mans gebucht. Unbedingt empfehlenswert.

Auf der Halbinsel Crozon empfing uns dann ein kleines Steinhaus mit rustikalem Schick und einem großen Garten. Der wunderschöne Strand von Goullien war ganz in der Nähe. Dort ließ es sich baden, chillen, laufen und surfen. Außerdem ist die Gegend perfekt zum Wandern – der G 34 oder auch Zöllnerpfad schlängelt sich um die gesamte Halbinsel und bietet immer wieder Traumaussichten auf die Küstenlinie mit ihren schroffen Felsen, weißen Strände und türkisblauen Buchten. Alles in allem war der Urlaub eine sehr gelungene Abwechslung.

(Zu) frühzeitige Urlaubsplanung 2021?

Mit unsere Urlaubsplanung 2020 waren wir recht spät dran. Deshalb habe ich bereits im August nach einem Ferienhaus in Schweden für die Sommerferien 2021 gesucht. Allein soll es liegen, direkt am See, hübsch eingerichtet und für drei, besser vier Personen geeignet. In Absprache mit der Ferienhausvermittlung haben wir jetzt erstmal ein gemütliches Häuschen reserviert. Ich hoffe so sehr, dass es klappt!

Hurra, unser Garten ist igelfreundlich

Ein Highlight im Herbst: In unserem Garten wandern Igelkinder umher.

Ein Highlight im Herbst: In unserem Garten wandern Igelkinder umher.

Igel haben bis zu 100 Hektar große Reviere und bei ihrer Suche nach Nahrung legen sie in nur einer Nacht bis zu drei Kilometer zurück. Dieses Jahr lag unser Garten auf dem nächtlichen Streifgebiet eines Igels. Und nicht nur das: Er war auch Wandergebiet von fünf kleinen Igelchen.

Mehrere Abende raschelten kleine Stacheltiere durch die Beete im Garten und besuchten uns auf unserer Terrasse. Unser Katze Lilli hat sie übrigens nur beobachtet. Wahrscheinlich hatte sie schon vorher Bekanntschaft mit der Igelmutter und deren Stacheln gemacht. Leider werden Igeljunge schnell selbständig – nach ein paar Tagen durchstreiften die Kleinen schon die Nachbarsgärten. Mein Mutterherz weinte.

Neben einigen wilden, ungenutzten Ecken mit Brennnesseln und Totholz für Insekten und scheinbar auch Igel, gibt es in unserem Garten auch ein Insektenhotel. Ihr sucht eine Bauanleitung? Die findet ihr im Artikel dazu.

Besser spät als nie: Online sichtbar – der Anfang ist gemacht

Seit November befinden wir uns wieder im Lockdown. Erst light, seit 16. Dezember heavy – mit geschlossener Schule, strikten Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperre. Und wie es aussieht, dauert der Lockdown-Zustand noch eine ganze Weile an.

Im Herbst hatte ich begonnen mich näher mit Pinterest zu beschäftigen. Ich mag SEO, und Pinterest ist ja eine Suchmaschine. Zum Einstieg super hilfreich war der E-Mail-Kurs für Pinterest von KaleidoCom. Die Grundlage ist geschaffen, 2021 werde ich meinen Pinterest-Account ausbauen und optimieren.

Für meinen Jahresrückblick 2020 hatte ich mich dem „Jahresrückblog 2020“ von Judith Peters angeschlossen. Gemeinsames Ziel war es, den Text am 20. Dezember zu veröffentlichen. Das gemeinsame Publikations-Datum habe ich verpasst, trotzdem war es eine superschöne Aktion, bei der ich viel lernte. Und auch feststellte, woran es noch hapert!
Als Lehre aus diesem verrückten Jahr werde ich jetzt auch endlich meine Business-Website martinaschuettlerhansper.de angehen!

Meine ersten To-Dos für das kommende Jahr sind:

  • Website erstellen
  • in den Gutenberg-Editor einarbeiten
  • Netzwerken und vernetzten
  • an meiner Sichtbarkeit arbeiten
  • mich genauer mit Linkedin beschäftigen

Ausblick auf das Gartenjahr 2021

Natürlich spielt unser Garten auch im nächsten Jahr eine wichtige Rolle für mich. Ich liebe es, Gemüse und Salat anzupflanzen und die Pflänzchen zu versorgen. Und in Artikel-Pausen werde ich unbedingt wieder dem Gemüse beim Wachsen zuschauen. Ein super entspannender Ort, für den ich dankbar bin! Im Gartenjahr 2021 möchte ich unter anderem das gerne realisieren:

  • Hortensie und Johannisbeere über Steckhölzer vermehren
  • neue Tomatensorten anbauen
  • weitere Hochbeete bauen
  • eine insektenfreundliche Wildblumenwiese anlegen
  • Artischocken anbauen

Wenn mich jemand sucht, ich bin im Garten.